Unterwerk und Netzstützpunkt Oerlikon

Strom zu visualisieren ist unmöglich? Der Neubau des Unterwerks hat genau dies realisiert. Der Netzstützpunkt in Zürich-Oerlikon ist eine gelungene Symbiose aus Architektur und Technik. Durch die irisierende Fassade werden Sicherheitsmaßnahmen eingehalten und trotzdem sind die Hochspannungsschaltanlagen öffentlich einsehbar und zugänglich. Das Herzstück des Neubaus ist eine 150-kV-Hochspanungsschaltanlage, die durch einen überdimensionalen Guckkasten von außen betrachtet werden kann. Dessen Wände sind mit einer multimedialen Spiegelinstallation verkleidet und so kann sich der Betrachter von den elektronischen Anlagen faszinieren lassen. Insgesamt wurden 20,6 t RHEINZINK-Titanzink in der Oberflächenqualität prePATINA schiefergrau in Kassetten verarbeitet. Ein großer Teil der Kassetten wurde mit einem Lochmuster versehen, um das hör- und fühlbare Brummen des Stroms zu visualisieren. Für weitere Informationen steht Ihnen links ein Objektbericht zum Download zur Verfügung.