EM-Tour mit RHEINZINK
Bei der EM 2024 stellen wir in jeder Austragungsstadt ein herausragendes Objekt mit RHEINZINK vor.
Start der EM 2024 - Start unserer Städtetour mit RHEINZINK
Die EM 2024 hat begonnen und wir freuen uns sehr, unsere Städtetour zu den Austragungsorten dieses Events zu starten. In jeder Stadt präsentieren wir ein architektonisches Highlight, das mit RHEINZINK verkleidet ist.
Zum Kick-Off der EM 2024 beginnen wir aber zunächst mit der Arena Lviv – einem der modernsten Stadien Europas! Ursprünglich für die Fußball-Europameisterschaft 2012 konzipiert, bietet die Arena Platz für rund 35.000 Zuschauer. Die innovative Dachkonstruktion sorgt nicht nur für optimale Sicht, sondern fördert auch das Wachstum des Spielfeldrasens.
Freut euch auf den nächsten Stopp – von historischen Wahrzeichen bis hin zu modernen Meisterwerken ist alles dabei.
Bleib dran und begleite uns auf dieser aufregenden Reise durch die architektonischen Highlights der EM 2024!
Architekten: Atelier Wimmer ZT-GmbH, Vienna, Austria | Arnika Architekten, Lviv, Ukraine
Fotograf: Daniel Sumesgutner
Stuttgart
Heute richten wir unseren Fokus auf ein Einfamilienhaus im Stuttgarter Vorort Leonberg, das alle Potentiale seiner steilen Hanglage optimal ausnutzt und eine außergewöhnliche Wohnqualität bietet.
Große Fensteröffnungen und eine durchdachte Architektur ermöglichen den Bewohnern nicht nur eine spektakuläre Aussicht, sondern auch eine intensive Verbindung zur umliegenden Natur. Die versetzten Geschosse der Split-Level-Konstruktion schaffen terrassenartige Wohnsituationen, die das Wohnen am Hang besonders machen. Diese Anordnung erlaubt einen fließenden Übergang zwischen den verschiedenen Wohnbereichen, sodass jeder Raum des Hauses optimal genutzt wird. Die Fassade und das Dach des Hauses bestehen aus einheitlichen Zinkblechrauten von RHEINZINK. Diese Materialwahl gewährleistet nicht nur eine ästhetisch ansprechende Optik, sondern auch Langlebigkeit. Der Einsatz von RHEINZINK-Zinkblech passt perfekt zur natürlichen Umgebung und integriert sich harmonisch in die Topographie des Grundstücks.
Der geschossübergreifende, fließende Übergang zwischen den einzelnen Wohnbereichen, ermöglicht durch die Split-Level Anordnung, unterstreicht die besondere Architektur dieses Projekts. Ein besonderes Highlight ist der großartige Blick in die Natur, der sich nach dem Sonnenlicht richtet und das Herbstlaub der Bäume zum Leuchten bringt.
Dieses Einfamilienhaus in Leonberg ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie innovative Architektur und hochwertige Materialien wie RHEINZINK-Zinkblech Hand in Hand gehen können, um nachhaltige und beeindruckende Wohnräume zu schaffen.
Architekt: Klaus Schlosser Architekten BDA
Fotografin: Cornelia Suhan
Frankfurt
Heute richten wir unseren Blick auf Frankfurt, wo das Bürogebäude von GRILLO steht. Als Mutterkonzern von RHEINZINK setzt GRILLO bei seinem Bürogebäude auf das eigene, moderne Material RHEINZINK in der Farbe blaugrau und zeigt damit, wie vielfältig und ästhetisch ansprechend nachhaltiges Bauen sein kann. Die Fassade besteht aus RHEINZINK in der Farbvariante blaugrau, die dem Gebäude eine zeitlose und edle Optik verleiht. Diese Farbe harmoniert perfekt mit der urbanen Umgebung Frankfurts und integriert das Gebäude stilvoll in das Stadtbild. Das verwendete Verlegesystem ist ein Kassettensystem, das nicht nur für eine ansprechende Ästhetik sorgt, sondern auch praktische Vorteile bietet.
Die klaren Linien und die präzise Verarbeitung des Kassettensystems betonen die moderne Architektur und schaffen eine harmonische Fassadengestaltung. Diese Technik ermöglicht zudem eine einfache und effiziente Montage sowie eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen Witterungseinflüsse, was die Langlebigkeit des Gebäudes sicherstellt. GRILLOs Entscheidung, RHEINZINK als Fassadenmaterial zu verwenden, unterstreicht das Engagement des Unternehmens für Nachhaltigkeit und Qualität. RHEINZINK ist bekannt für seine umweltfreundlichen Eigenschaften und seine hohe Beständigkeit.
Gelsenkirchen
In Gelsenkirchen wurde der marode Kindergarten am Laarmannshof in der Feldmark Geschichte. Im Laufe eines Jahres entstand dort eine moderne, barrierefreie Kindertagesstätte.
Projektleiterin Wibke Mues sagte: „Die Architekten haben sich wirklich etwas einfallen lassen.“ Das Architekturbüro Böttger aus Köln gewann die Ausschreibung mit einem zweiteiligen Gebäudeentwurf mit Pultdach und charakteristischen Erkerfenstern in den Farben der Gruppen. Die Wand- und Dachflächen wurden mit Zinkrauten aus RHEINZINK-prePATINA blaugrau verkleidet.
Zunächst dominierte Holz das Bild auf der Baustelle. „Davon wird später nicht mehr viel zu sehen sein, aber das Holz sorgt für ein gutes Raumklima“, sagte Wibke Mues. Der Vorteil der Holzrahmenbauweise war der hohe Vorfertigungsgrad, der die Bauzeit erheblich verkürzte.
Die zwei Gebäudeteile wurden später durch einen zur Straße Laarmannshof ausgerichteten verglasten Eingangsbereich verbunden. „Wir bauen komplett barrierefrei“, sagte Wibke Mues. Eine Wärmepumpe kam ins Dachgeschoss und die Heizung wurde in den Fußboden integriert. Die neue Kita erfüllt den Niedrigenergiehausstandard mit einer Holzfaserdämmung.
Fotograf: Constantin Meyer
Architekt: Böttger Architekten, Cologne, Germany
Dortmund
Heute machen wir Halt in Dortmund, einer der spannenden Austragungsstätten der EM 2024 und der Ort des Achtelfinales für Deutschland! Neben den Fußballereignissen gibt es hier ein architektonisches Highlight. Das Architekturbüro, beheimatet in einer charmanten Stadtvilla aus den 1930er Jahren, wurde erweitert, um alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an einem Standort zu vereinen.
Der Bestandsbau orientiert sich mit Giebel und Eingang zum Westfalendamm (A40). Ein zur Straße fast geschosshoher Sockelbereich aus Sandstein fängt das südliche hoch gelegene Gelände ab. Die hellgrau verputzte Fassade mit den weiß gefassten Holzfenstern und dunklen Dachziegeln sind charakteristische Merkmale der Villa. Der Entwurf des neuen Anbaus orientiert sich an den Gegebenheiten des Ortes und nimmt Bezug zum Bestand auf.
Die Erweiterung schließt im Westen mittig und rechtwinklig an der Traufseite des Bestandes an und folgt mit ihrer charakteristischen Rundung am Giebel dem gegebenen Grundstücksgrenzverlauf. Der Baukörper bleibt durch seine schlanke Ausformung bei gleicher Dachneigung niedriger als der Bestand. Die gewählte Materialität von Fassade (Holz) und Dach (RHEINZINK) betont die gestalterische und zeitgemäße Eigenständigkeit.
Im Erd-, Ober- und Dachgeschoss sind Alt- und Neubau jeweils miteinander verbunden.
Das Sockelgeschoss des Neubaus, inklusive der Geschossdecke, wurde in Massivbauweise realisiert. Darüber hinaus wurde das Haus in nachhaltiger Holzbauweise errichtet.
Die Südfassade wird geprägt durch horizontal durchlaufende Gesimsbänder und die dazwischenliegende vertikale Holzverschalung. Die Fenster nehmen durch ihre Farbe und Gliederung Bezug zum Bestand und machen das Konstruktionsraster sichtbar.
Architekt: Lindner Lohse Architekten BDA PartG mbB
Fotograf: PODEHL FOTODESIGN, Detlef Podehl
Hamburg
Der heutige Stopp auf unserer Städtetour führt uns nach Hamburg.
Der Umbau des Industriedenkmals in ein Hotel dauerte rund zwei Jahre und erforderte spektakuläre Baumaßnahmen. Der Turm wurde 1910 inmitten des Schanzenparks auf einem noch älteren unterirdischen Reservoir errichtet und galt als der größte Wasserspeicher Europas. Seit seiner Stilllegung 1961 verfiel das Denkmal allmählich. Nach umfangreichen An- und Umbaumaßnahmen konnte der Turm endlich wieder mit Leben erfüllt werden.
Im Juni 2007 eröffnete Mövenpick das Hotel mit 226 Zimmern auf 20 Ebenen. Die Erschließung des Hotels erfolgt über einen Tunnel, der die Gäste von der Straße Sternschanze über Rollbänder in die historischen Speichergewölbe des Erdbehälters und somit in die Hotelhalle befördert. So konnte auf eine Vorfahrt zum Hotel verzichtet werden, die den Park erheblich beeinträchtigt hätte.
Neben dem Eingang zum Tunnel sind eine Tiefgarage und Nebenräume des Hotels angeordnet, welche komplett begrünt wurden. An den vier Ecken des Erdbehälters belichten eingeschnittene quadratische Oberlichter, die mit Glaspyramiden überdacht sind, tiefer liegende Räume wie Rezeption, Bar, Wellnessbereich und Besprechungsräume.
Das aus einem achteckigen Ring bestehende Turmfundament wurde auf der Tunnelseite durchschnitten, um den Zugang zu dem neuen Erschließungskern zu ermöglichen. Die Schnittstellen im Beton und im Ziegelmauerwerk wurden roh belassen und zeigen deutlich die Übergänge von 1850 (Erdbehälter) über 1910 (Turmfundament) bis zum Neubau 2007. Die mächtigen Abtreppungen des Fundamentrings sind ein prägendes Gestaltungselement in den beiden unteren Geschossen und werden durch die neue Planung sichtbar gemacht.
Pro Etage wurden jeweils 16 trapezförmige Zimmer um den runden Erschließungskern mit Aufzügen und Treppenhaus angeordnet. Dieser wurde mit Gleitschalung gegossen. Eine Technik, die nur noch sehr selten angewandt wird (z.B. auf Bohrinseln in der Nordsee). Es wurde nonstop über zwei Wochen betoniert, wobei der Kern pro Tag um 4,5 Meter in die Höhe gewachsen ist.
Fotograf: Aloys Kiefer
Architekt: Falk von Tettenborn
Köln
Unsere EM Städtetour geht weiter!
Heute machen wir Halt in Köln, einer der faszinierenden Austragungsstätten der EM 2024! Neben spannenden Fußballspielen gibt es hier ein architektonisches Highlight zu entdecken: das Museum Ludwig.
Als der bekannte Museumsbau 1985 am prominentesten Ort von Köln entstand, galt es, 260.000 Kubikmeter Raum zu umbauen. Ein Volumen so groß wie der benachbarte Dom. Im Jahre 2001 wurde der letzte Anbau fertiggestellt und die renommierte Sammlung des Museums Ludwig konnte adäquat präsentiert werden.
Seine Wirkung verdankt das städtebauliche Highlight der mit dem Werkstoff RHEINZINK bekleideten Fassade. Diese reicht in harmonischer Kombination mit Glas zum Teil bis an den Gebäudesockel. Auch mit der sorgfältig gegliederten Struktur, die sich schon in den mit RHEINZINK bekleideten Sheddächern abzeichnet, ist es den renommierten Architekten Busmann & Haberer gelungen, den Baukörper perfekt in Szene zu setzen. RHEINZINK ergänzt heute ebenso zeitlos wie selbstbewusst das gealterte Grau des Kölner Doms.
1985 war die beginnende Patinabildung der in „walzblank” ausgeführten RHEINZINK-Fassade gut sichtbar. Heute hat die dominante Außenhaut die typische graublaue Patina angenommen und wird so dem ehrfurchtsvollen Dom immer ähnlicher.
Düsseldorf
Heute machen wir Halt in Düsseldorf, um ein hervorragendes Beispiel für moderne Architektur und gemeinschaftliches Wohnen vorzustellen.
Dank des Umbaus einer ehemaligen Zweifamilienvilla am Stadtrand ist es gelungen, drei Generationen unter einem Dach zu vereinen. Das ursprüngliche Gebäude aus den 1980er-Jahren wurde teilweise leerstehend übernommen und für die nächste Generation umgestaltet. Architekt Ralf Breuer hat mit seinem Entwurf eine zukunftsweisende Lösung geschaffen, um die Bedürfnisse der alten und nachfolgenden Generationen zu erfüllen.
Die beiden Haushälften wurden zu einem Mehrfamilienhaus mit über 1.000 m² Gesamtfläche vereint. Zwei Drittel der Fläche wurden bis auf die Grundmauern zurückgebaut und mit einem gemeinsamen Treppenhaus versehen. Große Glasschiebeanlagen auf der Gartenseite sorgen für viel Tageslicht und verbinden den Innenraum harmonisch mit der Natur.
Die Fassade in beiger Klinkerschale und das neu mit Zinkblech gedeckte Dach verleihen dem Gebäude eine nordische Anmutung.
Das gesamte Gebäude entspricht den neuesten energetischen und technischen Anforderungen sowie den Sicherheitsbedürfnissen einer Randlage am Landschaftsschutzgebiet. Dieser Umbau ist ein gelungenes Beispiel für zukunftsweisendes, generationenübergreifendes Wohnen.
Leipzig
Die aufregende Reise durch die Austragungsstädte der EM 2024, bei der wir architektonische Highlights präsentieren, die mit RHEINZINK realisiert wurden, endet bald. Unser heutiger Stopp führt uns nach Leipzig, wo ein bemerkenswertes Projekt die Geschichte und Moderne miteinander verbindet.
Das neue Gebäude der Universität Leipzig steht auf dem Gelände der ehemaligen Paulinerkirche, die als einzige Kirche den Krieg unbeschadet überstanden hat, jedoch 1968 während des DDR-Regimes abgerissen wurde. Der Entwurf von Erick van Egeraat brachte einen Konsens in die jahrzehntelangen Debatten um den Wiederaufbau der Universitätskirche.
Der innerstädtische Universitätsneubau besteht aus drei Hauptelementen: dem Auditorium, dem Hauptgebäude und dem Audimax. Die Aula mit Sakristei (Andachtsraum) ist eine zeitgenössische Interpretation der ehemaligen Universitätskirche und dient – wie die ursprüngliche Kirche – sowohl für Gottesdienste als auch für akademische Zeremonien, Konzerte und wissenschaftliche Konferenzen. Mit der originalen Kirchenraum und seinem Kreuzgewölbe als Referenz, wird die Gewölbekonstruktion aus einer Kombination von glänzendem und mattem weißem Putzwerk errichtet, das in durchscheinende und transparente Glaskolonnen übergeht.
Der Auditoriumraum weist eine Reihe besonderer Merkmale auf, wie eine integrierte Orgel und die weltweit höchste transparente Schiebetür, bestehend aus zwei Teilen mit einer Höhe von jeweils 15,5 Metern. Die Gewölbe mit den Kolonnen – wobei drei Kolonnenpaare nicht bis zum Boden reichen, um die Funktionalität zu erhöhen – sorgen dafür, dass der Raum, unabhängig von der Schiebetür, als Ganzes erlebt werden kann.
Architekt: Erick van Egeraat
Fotograf: Jan Knoff
Berlin
Das große Finale der EM 2024 Städtetour mit RHEINZINK.
Im Rahmen unserer Serie, die architektonische Innovationen in den EM 2024 Austragungsstädten Deutschlands hervorhebt, präsentieren wir stolz ein einzigartiges Gebäude aus jeder Stadt. Diese Vorführungen betonen die Integration von Nachhaltigkeit, modernem Design und historischen Kontexten und zeigen die Vielseitigkeit und das Potenzial von RHEINZINK-Materialien. Heute besuchen wir unseren letzten Stopp - Berlin!
In Kreuzberg wurde die Lichtfabrik, ein alt-berliner Gewerbehof mit Mietern aus der Kunst- und Kreativszene, in Zusammenarbeit mit Stoeckert Architekten erweitert. Ein mehrgeschossiges, loftartiges Geschäftshaus mit großen Fenstern dient nun als neuer Haupteingang zu den bestehenden Höfen und Aufgängen. Der neue Baukörper nimmt die Tradition der Berliner Gewerbehöfe und die umliegenden Gebäude durch seine Gestaltung auf und bleibt dennoch eigenständig.
Ein besonderer Blickfang ist die gefaltete, prisma-artige Fassade, deren Licht- und Schattenspiel sich mit dem Sonnenstand ändert. Für das Dach wurde RHEINZINK-prePATINA schiefergrau verwendet, was dem Gebäude eine moderne und zugleich zeitlose Ästhetik verleiht.
Dieses Projekt zeigt, wie zeitgenössische Architektur harmonisch in historische Kontexte eingebettet werden kann, während sie Funktionalität und visuelle Attraktivität steigert.
Architekt: Bollinger+Fehlig Architekten GmbH BDA und Stoeckert Architekten GmbH, Berlin, Germany
Fotografin: Cornelia Suhan